Ein Laufband ist eine ideale Ergänzung oder sogar Alternative zum Besuch im Fitnessstudio. Das ganz Jahr über kann darauf unkompliziert und ohne Blicke anderer trainiert werden. Laufen ist dabei ideal, um überschüssige Kalorien zu verlieren und den Kopf frei zu bekommen. Zudem wird die Ausdauer merklich verbessert, was im täglichen Alltag schnell spürbar wird, da vereinzelte Aufgaben nicht mehr so anstrengend wie davor sind.
Wer sich für den Kauf eines Laufbandes entschieden hat, wird schnell merken, dass es gerade im Hinblick auf die Motorleistung große Unterschiede gibt. Damit Sie die entscheidenden Merkmale erkennen können, geben wir Ihnen hier die wichtigsten Infos, worauf es wirklich ankommt.
Ein gutes elektrisches Laufband sollte unbedingt über eine gute Motorleistung verfügen, da diese einen direkten Einfluss auf die Geschwindigkeit und somit auch Effektivität des Trainings hat.
Um zu entscheiden, welche Motorleistung dabei mindestens benötigt wird, muss immer zwischen Dauerleistung und Spitzenleistung unterschieden werden. Nur die Dauerleistung ist wirklich ausschlaggebend, da sie angibt, welche Leistung der Motor über einen längeren Zeitraum erbringen kann. Die Spitzenleistung dagegen wird nur erbracht, wenn das Laufband in die Höchstgeschwindigkeit wechselt. Solche Leistungen können vom Motor jedoch nur kurzzeitig erbracht werden. Daher sollte stets genauestens in die Produktbeschreibung geschaut werden, um wirklich zu sehen, welche Leistung angegeben wird. Viele Hersteller werben nämlich mit der Spitzenleistung anstatt der Dauerleistung. Nur die Dauerleistung gibt aber ein wirklich realistisches Bild ab.
Gerade sehr sportliche Läufer sollten darauf achten, dass der Motor eine Dauerleistung von mindestens 2 PS, besser sogar 3 PS, besitzt. Hat der Motor eine Leistung von 3 PS, so kann davon ausgegangen werden, dass mindestens Geschwindigkeiten von 20 km/h erreicht werden können. Somit ist das Laufband nicht nur fürs Walken, sondern auch für richtiges Joggen geeignet. Für Anfänger reicht jedoch oft ein Motor von 1,5 PS schon aus, wenn sie nicht besonders schnell auf dem Laufband laufen möchten.
Bei der Motorleistung immer beachtet werden sollte aber auch, dass stärkere Motoren meist belastbarer und langlebiger sind als schwache Motoren, da sie hochwertiger aufgebaut sind. Wer also sein Laufband über viele Jahre hinweg noch benutzen will, sollte ein lieber etwas stärkeren Motor wählen. Beispiele für Laufbänder mit leistungsstarken Motoren finden Sie deshalb http://bookmarketmaven.com/story7497766/warum-laufb-auml-nder-so-beliebt-sind.
Die meisten Hersteller geben bei ihren Laufbändern eine Laufgeschwindigkeit zwischen 12 und 16 km/h an. Die Angaben beziehen sich aber meist immer auf die Laufgeschwindigkeit des Laufbandes ohne Belastung. Sobald sich ein Benutzer auf dem Laufband befindet, werden diese Geschwindigkeiten sehr oft nicht erreicht, da der Motor zu schwach ist. Deshalb sollte vor dem Kauf immer überprüft werden, ob auch bei schweren Personen noch die angegebenen Geschwindigkeiten erreicht werden können.
Um besser einschätzen zu können, welche Laufarten welche Geschwindigkeiten haben, ist es gut sich eventuell bei einem kleinen Lauf im Freien selbst zu messen. In der Regel kann jedoch davon ausgegangen werden, dass leichtes Gehen oder Walken meist in einer Geschwindigkeit um die 5 km/h geschieht. Joggen dagegen findet in einer Geschwindigkeitspanne von 10 bis 14 km/h statt. Wer auf einen Marathonlauf trainiert, wird sich dagegen meist in einer Geschwindigkeit um die 20 km/h fortbewegen. Diese Geschwindigkeiten können natürlich nur, wie schon erwähnt, mit einem ausreichend starken Motor erreicht werden. Ein 3 PS starker Motor sorgt dafür, dass stressfrei, sicher und komfortabel gelaufen werden kann. Mit einem solchen Motor können dann auch andere Trainingseinheiten wie Intervalltrainings und Sprinteinheiten problemlos absolviert werden. Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 25 km/h sind meist problemlos erreichbar, weswegen dann auch Profi-Läufer mit diesem starken Motor voll auf ihre Kosten kommen.